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Städtekaffees

Der Faire Handel spielt in vielen Agenda-Prozessen längst eine große Rolle. Denn der Faire Handel eignet sich als gute Möglichkeit, globales Denken mit lokalem Handeln zu verknüpfen.

Die "Rheinische Affäre", der "Hamburger Fairmaster" und die "Berliner Bohne": Das sind Namen, die gut klingen und mit Wortwitz auf die lokale Verbundenheit verweisen. Namen, die ihre Konsumenten aus Neugierde zum Zugreifen animieren, auch wenn sie vorher noch nie faire Produkte gekauft haben. Es sind die Namen von Städtekaffees, die im Rahmen der Lokalen Agenda von regionalen Bündnissen aus Agenda-Büros, Eine-Welt-Foren, Eine-Welt-Läden, Kommunen, Vereinen und Fair-Handels-Häusern initiiert und betreut werden.

Mittlerweile gibt es rund 150 Städtekaffees in Deutschland! Ihr Ziel: die Verbraucher auf die Ungerechtigkeiten im Welthandel hinweisen und sie für die Nord-Süd-Problematik sensibilisieren. Die Zusammenhänge zwischen der Weltwirtschaft und dem Konsumverhalten jedes Einzelnen lassen sich am Produkt "Stadtkaffee" sehr gut verdeutlichen, weil die Verbraucher durch den regionalen Namen stärker am Produkt und weiteren Informationen interessiert sind.

Eine Liste mit sämtlichen Städtekaffes in Deutschland finden Sie hier!