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Faire Kakaopreise - JETZT!

Osterhasen-Streik am 9. März auf dem Neugrabener Markt

Neun Kilogramm - das ist der jährliche Pro-Kopf-Genuss an Schokolade in Deutschland.

Aber beim Anbau der wichtigsten Zutat – dem Kakao – werden täglich Menschenrechte verletzt.
Die Mehrheit der Kakaobäuerinnen und -bauern in Westafrika lebt in Armut. Und noch immer arbeiten gut 1,5 Millionen Kinder auf westafrikanischen Kakaoplantagen unter ausbeuterischen Bedingungen.
Egal ob Ferrero, Nestlé, Mars, Storck oder Lindt – keiner der Schokoladenriesen kann sicher sagen, dass in seinen Produkten keine Armut und Kinderarbeit steckt.
Der Schokoladenmarkt ist ein Milliarden-Geschäft. Gerade zu Ostern machen Unternehmen bei uns in Deutschland riesige Umsätze. Doch seit Jahrzehnten sind sie nicht bereit, einen fairen Kakaopreis zu zahlen und nehmen damit auch Armut und Kinderarbeit in Kauf.

Über diese Missstände haben wir Marktbesucherinnen und -besucher am 9. März informiert und viele für eine Petitions-Unterschrift an die großen Schokoladenhersteller gewonnen.